17. Juni 2007 von Exotic
Lightning Car Company aus Großbritannien schickt sich nun an, in naher Zukunft (voraussichtlicher Verkaufsstart 2008) auch einen Sportwagen mit Elektroantrieb auf die Straße zu bringen. Sein Name: Lightning. Er soll in drei Versionen angeboten werden: GT, GTS, GTSE mit unterschiedlichen Leistungen und Akkuladezeiten.
Seine Daten: Vier Radnabenmotoren mit insgesamt fast 700 PS, 750 Nm Drehmoment, Reichweite 400km, Ladezeit des Lightning GTSE: zehn Minuten bei Anschluß an eine 480 Volt Steckdose, Höchstgeschwindigkeit 210 km/h und der Standardsprint auf 100 km/h ist in vier Sekunden (GTS) bzw. Fünf Sekunden (GT-Version) erledigt. Damit erreicht der Lightning GT nicht ganz die Vorgaben des Tesla Roadster und damit die der heutigen Sportwagen wie Carrera GT oder Lamborghini Murciélago.
Das NanoSafe-Batterie-System der amerikanischen Firma Altairnano soll eine garantierte Lebensdauer von zwölf Jahren und soll selbst nach 600.000km (inkl. entsprechender Ladezyklen – ca. 15000 an der Zahl) noch 85 Prozent ihrer ursprünglichen Kapazität zur Verfügung stellen. Die Kosten für eine Ladung für 400 km soll unter zehn Euro betragen: Ein vernünftiger Sportwagen? Wenn dann noch nicht jetzt. Denn mit einem erwarteten Preis von 220.000 Euro reiht sich der Lightning zwischen Venturi Fetish (450.000 Euro) und Tesla Roadster (75.000 Euro) ein.
Weitere Informationen zum Lightning bei:
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7. Mai 2007 von Exotic
Jahrelang hat Mercedes-Benz alle Meldungen bezüglich einer offenen Version des SLR dementiert. Und das obwohl es schon einmal einen Prototypen gegeben hatte.
Nach der Sonderedition 722 (mit 650 statt 626 PS) ist der Roadster nun das dritte Modell in der Mercedes-Benz / McLaren SLR Familie. Allen drei Versionen gemein ist die aufregende Form der Front mit der Jaguar E-Type-artig langen Motorhaube. Das Heck hingegen wirkt mit den LED-Leuchten futuristisch. Die Herausforderung ein Verdeck zu entwickeln, welches zum luxuriösem Fahrzeug passt und auch den enormen Kräften bei der Spitzengeschwindigkeit von 332 km/h standhält, soll nach Mercedes-Benz-Angaben sehr gut gemeistert worden sein. Das Stoffverdeck öffnet sehr schnell in ca. 10 Sekunden und verschwindet völlig, ohne die optische Linie zu stören, im hinteren Abteil. Leider gab es noch keine Antwort auf die Frage, weshalb im SLR Roadster kein Stahlverdeck wie im SL Verwendung findet.
Nichtsdestotrotz soll die Aerodynamik so ausgefeilt worden sein, dass man sich angeblich auch bei Geschwindigkeiten über 200 km/h gut unterhalten kann – offen versteht sich. Auch die aus dem Coupé bekannte Luftbremse auf dem Kofferraumdeckel hat der Roadster ebenfalls.
Bei den technischen Daten hingegen gibt es keine Überraschungen. Der aus dem SLR Coupé bekannte 5,5 Liter V8-Kompressor-Motor mit 626 PS und 780 Nm Drehmoment sorgt auch in der offenen Variante für reichlich Vorschub, der von der serienmäßigen Karbon-Keramik-Bremse gestoppt wird.
Leicht wird es der Mercedes-Benz SLR McLaren Roadster nicht haben und das in zweierlei Hinsicht: erstens bringt er schonmal trotz Karbonfaser-Karosserie 1825 kg auf die Waage – damit und mit dem gebotenen Luxus distanziert er sich deutlich von offenen Sportwagen wie Porsche Carrera GT (1380 kg) oder Maserati MC12. Und dann gibt es ja noch einen potenten Gegner aus dem eigenen Haus: Mercedes-Benz SL 65 AMG. Auch ein echter Roadster, V12-BiTurbo-Motor mit 612 PS, sogar 1000Nm Drehmoment, und Luxus und mit seinem Preis von 212.000 Euro im Gegensatz zum SLR Roadster (ca. 470.000 Euro) geradezu ein Schnäppchen.
Aber es gibt ja zum Glück genügend Leute, die etwas mehr Geld ausgeben und lieber etwas Exklusiveres kaufen als Stangenware. Diese Leute werden dann auch eher zum SLR McLaren Roadster greifen und damit mehr Aufsehen erregen als mit einem SL, den es von der äußeren Erscheinung her ja auch schon für 84.000 Euro (SL 350) gibt.
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18. April 2007 von Exotic
C-IQ war eine Technik zur Bereitstellung von Navigationskartenmaterial und funktionierte folgendermassen: die Nutzer haben (nachdem sie ein C-IQ fähiges System gekauft haben) einen bestimmten Betrag für das gewünschte Kartenmaterial an VDO-Dayton gezahlt (ca. 150 Euro für Europa pro Jahr) und erhielten dann einen Freischaltcode mit dem sie die Navigation aktivieren konnten. Weiterhin bekamen die Nutzer viermal pro Jahr neues Kartenmaterial auf DVD zugeschickt und konnten diese mit den alten Freischaltcode benutzen- damit war man immer auf dem neuesten Stand. Der Code war also nicht an eine DVD gebunden, sondern war für ein bestimmtes Gerät und bestimmtes Material für genau ein Jahr gültig.
In den letzten Tagen haben die bisherigen Nutzer des C-IQ Dienstes von VDO-Dayton die Mitteilung bekommen, dass diese Technik eingestellt wird. Die Nutzer können nun ihr Navigationssystem mittels eines Supercodes umstellen, so dass sie normale Kartensoftware unbegrenzt nutzen können (Kartenmaterial Europa einmalig ca. 200 Euro).
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30. März 2007 von Exotic
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26. März 2007 von Exotic
Martin Eberhard, Gründer und Vorstand von Tesla Motors aus Sillicon Valley baut ein Auto nach dem Geschmack der meisten Autofahrer: viel Power, keine Emissionen und für eine Elektroauto eine sehr große Reichweite von ca. 400 km.
Damit bin ich schon bei den Zahlen, die sich wie die Daten eines herkömmlich angetriebenen Sportwagens lesen: ca. 4 Sekunden von 0 auf 100 km/h: das sind Lamborghini Werte (Murcielago 3,8 Sekunden), maximal 13.500 U/min, 270 Nm (welche ab der ersten Umdrehung des Motors anliegen) aber auch der (elektronisch begrenzte) Topspeed von 210 km/h ist von bisherigen Elektroautos nicht zu toppen. Das Allerbeste ist aber die Karosse. Diese kann ihre Herkunft nicht verleugnen: sie kommt aus dem Hause Lotus. Damit hat man einen weiteren Vorteil: wenig Gewicht. Als Stromspeicher dienen Laptop-Akkus! (Keine Panik: nicht die Typen, die wegen Explosionsgefahr zurückgerufen wurden). Diese sollen innerhalb von gerade mal 3,5h voll geladen sein.
Mit all diesen Eckdaten ergibt sich ein äußerst attraktives Gefährt, welches ich mir duchaus vorstellen könnte zu fahren. Vorausgesetzt es ist nicht so hart wie ein Lotus gefedert (ich bewege meine Fahrzeuge nicht auf der Rennstrecke und brauche etwas mit wenigstens einem Mindestmaß an Rückenfreundlichkeit).
Die ersten Exemplare wurden schon verkauft, wenn man heute einen bestellt, bekommt man seinen Tesla Roadster vorraussichtlich in einem Jahr (erstes Halbjahr 2008).
Immerhin, der schon 2005 vorgestellte Venturi Fetish (ein ähnliches Fahrzeug) hat bisher keine Käufer gefunden und wird es wohl auch nicht mehr, denn der Tesla Roadster ist in fast allen Bereichen (trotz niedrigerer Motorleistung auch in Beschleunigung und Topspeed) überlegen. Vor allem aber in einem entscheidendem Detail: Dem Preis. Der Tesla Roadster soll 75.000 Euro kosten (Fetish: 450.000 Euro!) – so lasse ich mir Umweltfreundlichkeit gefallen.
diese Bilder stammen von carlist.com
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23. März 2007 von Exotic
Heute auch 15cm Neuschnee gehabt? Gut wenn man da nicht erst die Auffahrt freischippen muss. Vor allem bei einer großen Garageneinfahrt. Es gibt spezielle Systeme, die verhindern, dass sich auf einer Ein- oder Auffahrt Glatteis bildet. Positiver Effekt: es ist auch kein Schneeräumen nötig, weil die Temperatur bei knapp über 0 Grad gehalten wird (sensorgesteuert).
Hier ein Bild einer beheizten Auffahrt:
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23. März 2007 von Exotic
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22. März 2007 von Exotic
normaler Maybach 62
Der normale Maybach 62 [die 62 steht für die Fahrzeuglänge 6,20m] ist derzeit die geräumigste und luxuriöseste Serienlimousine. Ausgestattet mit Liegesitzen lässt es sich im Fond hervorragend entspannen.
Schon die normalen Sonderausstattungen sind nicht zu verachten, wie zum Beispiel die Trennwand zum Preis eines gut ausgestatteten Golfs. Besondere Kundenwünsche wie ein komplettes Büro mit Faxgerät, Laptop-Dockingstation und Drucker – natürlich alles sehr edel verpackt – sind ja noch normale Ansprüche.
Die Maybach-Manufaktur erfüllt aber auch die ausgefallendsten Kundenwünsche. So wurde zum Beispiel ein Maybach mit Mamorboden gefertigt. Dazu wurde der gleiche Mamor verwendet, wie der Kunde in seinem Haus hatte.
Fremdanbieter verpassen dem Maybach auch auf Wunsch eine komplette B6 Panzerung – d.h. unempfindlich gegenüber einen Gewehr G3 aus 10m Entfernung.
Doch man kann immer noch eins draufsetzen. Dieser Maybach hier wurde um weitere 1,20m verlängert! Das bedeutet, das Fahrzeug hat nun eine Gesamtläge von sage und schreibe 7,40m!
Damit ist es nun endlich möglich sich von seinem Gegenüber im Fond die Füsse massieren zu lassen. Der Platz wurde nämlich dafür verwendet zwei weitere Sitze (entgegen die Fahrtrichtung) zu integrieren.
Fraglich bleibt, ob der Anbieter hier den gewünschten Preis bekommen wird. Immerhin verlangt er einen Aufschlag von rund 400.000 Euro zum normalen Maybach 62!
Maybach 62 XXL
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21. März 2007 von admin
Auch Millionäre machen anscheinend Fahrfehler 🙂
Hier hat es einen der (insgesamt geplanten) 300 Bugatti Veyron erwischt (Straßenpreis ca. 1.5 Mio Euro Angebote).
Schade um dieses schöne Fahrzeug. Wie auf den Bildern zu sehen, war es feucht und die Reifen haben original nur minimales Profil, damit ist trotz Allradantrieb in Zusammenhang mit den maximalen 1250 Nm ab 2.200 U/min Vorsicht geboten.
Quelle Necromanc
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22. Februar 2007 von Exotic
Immer wieder liest man in Foren, dass Sportwagen viel zu unbequem oder schlicht bei schlechtem Wetter nicht zu fahren seien und damit keine Alltagstauglichkeit besitzen. Diese Ansicht hält sich noch immer und stammt wohl noch aus den Tagen, als ein Ferrari schon bei trockener Piste schwer zu handhaben war (348er und Vorgänger). Heutzutage kann es sich kaum ein Hersteller erlauben ein Fahrzeug zu präsentieren, welches nur bei trockener Strasse gefahrlos bewegt werden kann.
Ich persönlich fahre (auch) im Winter täglich gerne mit Fahrzeugen, die auch als Sportwagen durchgehen und das macht genausoviel Spaß wie im Sommer, wenn nicht sogar noch mehr.
Das einzige Problem, das ich kenne ist, dass es kaum Winterreifen in der von mir benötigten Dimension 255/35/18 oder 225/40/18 gibt, die einen Traglastindex über 93 haben und über 240km/h freigegeben sind. Es gibt genug Tage im Winter, an denen es knackig kalt und die Autobahn total leer ist und dann muss man sich zurückhalten, weil die Reifenhersteller nicht in der Lage sind, solche Reifen zu produzieren.
Viele sagen ja, “Ich packe mein Auto im Winter ein, damit es nichts vom Streusalz abbekommt”. Das ist natürlich ein Argument – welches aber nicht für mich gilt. Aber ich kann diese Leute verstehen.
Umso mehr freue ich mich, wenn ich auch im Winter Leute sehe, die ihr aussergewöhnliches Fahrzeug auch in den Wintermonaten geniessen, wie hier auf diesem Bild zu sehen (aufgenommen im Februar 2005 in der Schweiz). Dieser Lamborghinifahrer war vielleicht auch noch etwas skeptisch und hat sich gleich noch einen Porsche Cayenne S besorgt, damit er sich im Falle eines Steckenbleibens mit dem Gallardo wieder herausziehen kann. Ich denke aber, dass er mit dem allradgetriebenen Gallardo auch mit der verminderten Bodenfreiheit wenig Probleme hat über den Winter zu kommen.
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